Alternative Schmerztherapie Hamburg bei chronischen Schmerzen durch Osteoporose

Daniella Wäbs lächelt in die Kamera, Portrait

Die alternative Schmerztherapie in Hamburg erklärt, wie Osteoporose und chronische Schmerzen miteinander verbunden sind und was Sie dagegen tun können.  Meine ganzheitliche Schmerztherapie in Hamburg beinhaltet sowohl Behandlungsmethoden aus der Physiotherapie, der Naturheilkunde und bietet psychologische Unterstützung.

 

Was ist Osteoporose?

Osteoporose ist eine Erkrankung, bei der es zur Verringerung der Knochendichte kommt. Das passiert, wenn mehr Knochenmasse abgebaut als aufgebaut wird. Der Knochen wird poröser und dadurch anfälliger für Knochenbrüche. Bei der Osteoporose handelt es sich um eine Störung im Knochenstoffwechsel. Sie wird häufig erst diagnostiziert, wenn es zu Schmerzen durch Mikrofrakturen ( kleine Einrisse im Knochen ) oder Knochenbrüchen kommt.

 

Ursachen:

Die Ursachen von Osteoporose sind vielfältig und häufig auch eine Kombination aus verschiedensten Faktoren. Ich habe hier einige Ursachen aufgelistet.

  1. Alter:

    Mit zunehmenden Alter nimmt die Aktivität der Knochen aufbauenden Zellen  ab.

  2. Inaktivität:

    Es kann aber auch nach langer Entlastung z.B. nach einem Fußbruch zur sogenannten Inaktivitätsosteoporose kommen. Das kann passieren, wenn das Bein nach einem Bruch lange nicht belastet werden konnte. Damit das nicht passiert, sollte eine physiotherapeutische Nachbehandlung stattfinden.

  3. Hormonelle Veränderungen:

    Sowohl der Abfall von Östrogen z.B. bei Frauen nach der Menopause, als auch der Abfall von Testosteron bei alternden Männern, kann die Knochengesundheit beeinträchtigen.

  4. Genetische Veränderungen:

    Eine familiäre Häufung kann das Osteoporoserisiko erhöhen.

  5. Ernährung:

    unzureichende Zufuhr von Vit. D über die Nahrung
    zu geringe Eiweißzufuhr, da Proteine wichtig für die Knochenstruktur sind.

Wie kommt es zu Schmerzen?

  1. Knochenbrüche und Mikrofrakturen
    Eine Osteoporose beginnt oft „still“, d.h. ohne dass man sie bemerkt. Die Betroffenen klagen vielfach über unspezifische Beschwerden insbesondere im Rücken.
    Diese Rückenschmerzen können durch Mikrofrakturen in den Wirbelkörpern entstehen oder durch Muskelverspannungen, da der Körper sich schützen möchte, ohne dass die Betroffenen, wissen warum.
    Wie sieht die Schmerztherapie aus?
    Die spezifischen Reize zum Aufbau von Knochengewebe sind Druck- und Zugkräfte. Aktivitäten wie Gehen, Laufen, Hüpfen und Krafttraining stimulieren die Knochen aufbauenden Zellen. Auch das „Galileo Vibrationstraining“ ist durch seine hohe Intensität besonders wirkungsvoll.
    Bei sehr immobilen Personen bietet sich u.a. ein Schaukelstuhl an. Durch das Schaukeln findet ein Wechsel von Be- und Entlastung statt. Dadurch wird wiederum der Stoffwechsel aktiviert.
    Die Intensität des Trainings sollte so gewählt werden, dass keine Verletzungen durch Überlastung provoziert werden.
  2. Muskelverspannungen:
    Der Körper versucht sich zu schützen und geschwächte Strukturen zu stabilisieren. Die Muskulatur entwickelt eine hohe Schutzspannung, die willentlich nicht beeinflussbar ist. Wenn ich meinem verspannten Muskel sage, er solle mal locker werden, wird er darauf nicht reagieren. Ich muss der Muskulatur also eine Alternative anbieten.
    Wie sieht die Schmerztherapie aus?
    Auch hier steht das Krafttraining an erster Stelle. Einen Muskel, den ich aktiv trainiere, kann ich ganz bewusst anspannen und auch wieder entspannen. Dadurch wird der Stoffwechsel und die Durchblutung gefördert und diese tragen wieder zur Schmerzlinderung bei.
    Spezielle Massagen, sanfte manuelle Therapien und Techniken aus der Osteopathie entspannen die Muskulatur und lindern Schmerzen.
  3. Entzündungen:
    Kleine Mikrofrakturen und Reizungen, z.B. der Knochenhaut, versucht der Körper selbst zu heilen. Es entsteht eine erhöhte Stoffwechselsituation mit allen Entzündungszeichen. Ohne Entzündung keine Heilung! Da die Grunderkrankung chronisch ist, kann es auch zu chronischen stillen Entzündungen kommen. Diese verstärken das Schmerzempfinden und fördern den Abbau von Knochengewebe.
    Wie sieht die Schmerztherapie aus?
    Eine entzündungshemmende Ernährung und Nahrungsergänzungsmittel können helfen, die Osteoporose einzudämmen und Schmerzen zu lindern. Nahrungsergänzungsmittel sollten mit Therapeuten oder Ärzten abgesprochen werden, damit es zu keiner Überdosierung oder Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten kommt.
  4. Erschöpfung:
    Osteoporose und die damit verbundenen Schmerzen kosten Kraft und Nerven. Stress, Ängste und Depressionen können die Schmerzwahrnehmung zusätzlich verschlimmern
    Wie sieht die Schmerztherapie aus?
    Zunächst stellt sich die Frage, was den Schmerz verschlimmert. Sind es negative Emotionen wie  Angst oder Wut, ist es negativer Stress? Wenn bestimmte Emotionen oder Gedankenmuster den Schmerz verstärken, macht es Sinn, genau diese zu behandeln, damit die Schmerzwahrnehmung sinkt. Entspannungstechniken wie progressive Muskelentspannung oder Atemübungen können die Schmerzwahrnehmung verringern und das Wohlbefinden steigern.

 

Wie sieht die Schmerztherapie also insgesamt aus?

  1. Muskeltraining
  2. Sturzprophylaxe durch Gleichgewichts und Koordinationstraining
  3. Entspannung durch spezielle, für Osteoporosepatienten geeignete, Massagen
  4. Ernährung und Nahrungsergänzung
  5. Mindset -Arbeit

 

Fazit: Aktiv gegen den Schmerz und für die Knochenstärke

Das Galileo – Vibrationstraining ist eine intensive und zugleich schonende Trainigsform  die speziell für Osteoporose Patienten geeignet ist.

Als Physiotherapeutin und Heilpraktikerin unterstütze ich Sie mit meiner ganzheitlichen Schmerztherapie in Hamburg, die Osteoporose auf allen Ebenen zu behandeln:

Die Muskulatur aufzubauen und zu entspannen, die Beweglichkeit zu fördern und den Bewegungsapparat zu stabilisieren. Naturheilkundliche Beratung und mentale Unterstützung

runden die ganzheitliche Schmerztherapie ab.

Herzlichst

Daniella Wäbs

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